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Mann und Frau nach Schüssen in Wallisellen getötet

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Ein Unbekannter entführte am Donnerstagabend (31.03.2022) einen Mann im Kanton Zürich und bedrohte ihn mit Schusswaffen. Noch in der gleichen Nacht liess der Entführer sein Opfer gehen. Die Kantonspolizei Zürich nahm umgehend die Ermittlungen auf. Diese führten zu einem 38-jährigen Deutschen.

Weil die umfangreichen Ermittlungen nahelegten, dass der Verdächtige über Schusswaffen verfügte, wurden für die anstehende Verhaftung die Spezialisten der Interventionseinheit beigezogen. Als diese am Mittwochabend, den 6. April in Wallisellen kurz vor 20.00 Uhr zur Verhaftung geschritten sind, zog der Deutsche unvermittelt eine Schusswaffe und setzte diese sogleich ein, wodurch mutmasslich seine Begleiterin getroffen wurde. Darauf kam es zu einem Schusswaffeneinsatz der Polizei. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmassnahmen verstarben der Mann und die Frau noch vor Ort.

Der mutmassliche Entführer war zuvor im Kanton Zürich kriminalpolizeilich nicht bekannt.

Die weiteren Ermittlungen werden unter der Leitung der Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich und durch die Kriminalpolizei sowie die Spezialisten für Amtsdelikte der Kantonspolizei Zürich geführt.

Im Einsatz standen zudem die Stadtpolizei Dübendorf, das Forensische Institut Zürich, das rechtsmedizinische Institut Zürich, Schutz und Rettung Zürich, der Rettungsdienst Bülach und der Rettungsdienst Uster.

Quelle: Kantonspolizei Zürich

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