Am Sonntagmittag ist in Thun ein Aaresurfer im Wasser verunglückt. Er verstarb trotz lebenserhaltender Massnahmen vor Ort.
Am Sonntag, 23. Oktober, um 12.25 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass bei der Scherzligschleuse in Thun ein Aaresurfer unter Wasser geraten und in der Aare verschwunden sei.
Gemäss ersten Erkenntnissen war der Mann in der Aare am Surfen, als er plötzlich stürzte, unter Wasser gezogen wurde und nicht mehr auftauchte. Anwesende Drittpersonen alarmierten in der Folge umgehend die Einsatzkräfte und suchten nach dem Mann. Er wurde im Rahmen der Suchaktion auf Höhe der Bahnhofbrücke in der Aare lokalisiert.
Ersthelfer zogen den Mann aus dem Wasser und leisteten ihm erste Hilfe. Die lebenserhaltenden Massnahmen wurden durch die eintreffenden Rettungskräfte fortgeführt. Trotzdem konnte nicht verhindert werden, dass der Mann noch vor Ort verstarb. Beim Verstorbenen handelt es sich um einen 49-jährigen im Kanton Bern wohnhaften Schweizer.
Im Einsatz standen unter anderem verschiedene Dienste der Kantonspolizei Bern, darunter auch die Seepolizei, sowie ein Ambulanzteam. Die Kantonspolizei Bern hat unter der Leitung der zuständigen Staatsanwaltschaft Oberland Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs und der Umstände aufgenommen.