Home DEUTSCH Italiener täuscht eigenen Tod vor um E-Scooter-Strafe zu entgehen

Italiener täuscht eigenen Tod vor um E-Scooter-Strafe zu entgehen

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Im Juni 2023 kontrollierte die Polizei einen Mann mit “frisiertem E-Scooter” in Uster (Kanton Zürich). Bei der Kontrolle erwies sich das Fahrzeug als nicht verkehrstauglich, der Fahrer zeigte sich aggressiv und verweigerte die Mitarbeit. Trotz Strafverfahrens ignoriert der italiener alle Vorladungen. 2024 behauptete sein Anwalt plötzlich, der Mann sei “bei einem Unfall in Italien verstorben” – belegt durch ein gefälschtes “Sterbezeugnis“. Doch die Polizei wurde misstrauisch: Interpol enthüllte, dass der Mann munter in Italien lebte und dort sogar einen neuen Führerschein beantragt hatte – zwei Monate nach seinem angeblichen Tod. Die Staatsanwaltschaft erhebt nun Anklage wegen Urkundenfälschung, Vortäuschung einer Straftat und Behinderung der Justiz.