Ein Albtraum wurde in den frühen Morgenstunden des 15. März 2025 in Richenthal (Kanton Luzern), Gemeinde Reiden, Realität: Eine Scheune stand lichterloh in Flammen, als die Feuerwehr alarmiert wurde. Trotz des heldenhaften Einsatzes der Rettungskräfte konnte ein verheerendes Unglück nicht verhindert werden – Dutzende Tiere verloren ihr Leben in den Flammen.
Gegen 03:40 Uhr ging der Notruf bei der Einsatzleitung ein: Eine Scheune in Richenthal stand in Vollbrand. Als die Einsatzkräfte eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Verwüstung – das Feuer hatte bereits auf das gesamte Gebäude übergegriffen. Mit vereinten Kräften gelang es den Feuerwehren Wiggertal und Zofingen, den Brand unter Kontrolle zu bringen, doch die Scheune konnte nicht mehr gerettet werden. Ein Feuerwehrmann erlitt Verletzungen und musste zur medizinischen Kontrolle ins Spital gebracht werden.
Die Bilanz des Unglücks ist herzzerreißend: Rund ein Dutzend Schweine, mehrere Dutzend Ferkel und ein Kalb überlebten die Flammen nicht oder mussten aufgrund schwerster Verletzungen von ihrem Leid erlöst werden. Dennoch gelang es den Einsatzkräften, über 100 Tiere aus der brennenden Hölle zu retten – ein kleiner Lichtblick in einer Nacht voller Verzweiflung.
Der Sachschaden ist derzeit nicht bezifferbar, doch die emotionale Wunde, die dieses Unglück hinterlässt, ist unermesslich. Die Brandursache ist noch unklar und wird aktuell von den Brandermittlern der Luzerner Polizei untersucht. Im Einsatz waren neben den Feuerwehren auch der kantonale Feuerwehrinspektor sowie der Rettungsdienst 144.
Dieser Morgen wird den Betroffenen und der Gemeinde als ein Tag voller Schmerz und Trauer in Erinnerung bleiben – ein unvorstellbares Drama, das die Herzen schwer macht.
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