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Esaf, 220 medizinische Behandlungen in Zug

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Auch der zweite Esaf-Tag in Zug, heute Samstag, 24. August, verlief aus Sicht der Einsatz- und Rettungskräfte erfreulich. Es ist zu keinen grösseren Zwischenfällen gekommen. Zehntausende Festbesucherinnen und Festbesucher waren heute auf dem Festgelände unterwegs.

Polizei – Für die Einsatzkräfte der Polizei gab es keine nennenswerte Einsätze. Der temporäre Polizeiposten auf dem Stierenmarktareal war rege besucht. Die Polizistinnen und Polizisten beantworteten unzählige Fragen, händigten ebenso viele Kinderarmbänder aus und konnten zudem drei Mobiltelefone und ein Portemonnaie den rechtmässigen Besitzern zurückgeben. Im Bereich des Festareals haben die Spezialisten mit dem Drohnendetektionsgerät insgesamt sieben Fluggeräte festgestellt. Ein Drohnenpilot musste verzeigt werden, weil er die gesetzlichen Vorschriften nicht eingehalten hatte.

Sanität – Trotz Anstieg von Behandlungen ziehen die Rettungskräfte eine positive Bilanz. Bis um 15.00 Uhr haben sie insgesamt 220 Behandlungen an den Sanitätsposten auf dem Festgelände durchgeführt. Häufigste Verletzungsmuster waren Schnitt- und Schürfverletzungen, Prellungen, Stauchungen, Insektenstiche und Kopfschmerzen. Neun Patienten mussten mit dem Rettungsdienst für die weitere Behandlung in umliegende Spitäler gebracht werden. Erfreulicherweise wurden keine schweren Verletzungen registriert.

Feuerwehr – Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug hat bisher keine Einsätze im Zusammenhang mit dem Esaf zu verzeichnen.