Der erste Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Oberösterreich ist eine 27-jährige Patientin.
Nach Aussagen der Landessanitätsdirektion, befand sich die Frau wegen einer schweren Vorerkrankung, bereits längere Zeit, im Linzer Kepler Universitätsklinikum in Behandlung. Die Verstorbene soll an schweren Grunderkrankungen gelitten haben. Der Fall sei somit „nur indirekt mit der momentanen Corona-Thematik verknüpft“, betonte der Ärztliche Direktor Ferdinand Waldenberger. Die Patientin befand sich seit dem 13. März auf der Intensivstation.
„Wir möchten festhalten, dass es sich bei der Verstorbenen um eine junge Frau handelt, die seit rund 14 Jahren an schweren Erkrankungen gelitten hat. Während der Behandlung dieser Grunderkrankungen wurde sie unter anderem auch auf COVID-19 getestet und das Ergebnis war positiv“, so Ferdinand Waldenberger vom KUK in einer Aussendung. Nachdem positiven Testergebnis der Frau, habe man sämtliche Massnahmen ergriffen, um andere Patienten