Im Zürcher Unterland hat vermutlich ein Tierhasser giftige Köder ausgelegt. Ende Januar 2019 ist ein Hund mit Vergiftungssymptomen tierärztlich behandelt worden. Seit einigen Wochen geht das Gerücht um, wonach eine unbekannte Person Giftköder auslegen soll. Am 21. Februar fand eine Privatperson in Bülach eine vergiftete Wurst. Diese wurde zwischenzeitlich durch das Forensische Institut Zürich untersucht und es konnte Rattengift nachgewiesen werden. Bereits Ende Januar musste ein Hund mit Vergiftungssymptomen behandelt werden. Die Tierhalterin hat bei der Polizei Anzeige erstattet. Weitere Meldungen gingen bislang bei der Polizei nicht ein. Da Hunde bekanntlich alles Mögliche zusammenfressen wird den Tierhaltern geraten, ein spezielles Augenmerk darauf zu halten, dass ihre Vierbeiner nichts vom Boden aufnehmen. Zudem werden Personen gebeten, verdächtige Feststellungen der Polizei zu melden.