Am Sonntag wurden in Zürich zwei Personen bei getrennten Vorfällen mit Messer verletzt. Die Polizei nahm die mutmaßlichen Täter fest.
Nach einem Streit im Kreis 7 wurde ein 22-jähriger Eritreer schwer verletzt. Ein 18-jähriger Afghaner wurde festgenommen.
Im Kreis 6 erlitt eine 53-jährige Portugiesin eine Stichverletzung am Hals. Ein 44-jähriger Landsmann wurde verhaftet.
Details zu den Vorfällen:
Einsatz im Kreis 7
Kurz vor 4 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich einen Notruf, dass an der Witikonerstraße ein Mann nach einem Streit mit einem Messer verletzt worden sei. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf den 22-jährigen Eritreer mit mehreren Stichverletzungen. Der mutmaßliche Täter, ein 18-jähriger Afghaner, konnte festgenommen werden. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht. Die genauen Umstände des Vorfalls sind derzeit unklar. Die Polizei sucht Zeugen, die am frühen Sonntagmorgen etwas gesehen haben.
Einsatz im Kreis 6
Kurz vor 12 Uhr wurde die Polizei zu einem Notfall im Kreis 6 gerufen. Dort fand sie eine 53-jährige Portugiesin mit einer Stichverletzung am Hals vor. Der mutmaßliche Täter, ein 44-jähriger Landsmann, wurde am Tatort festgenommen. Auch diese Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht. Weitere Ermittlungen zur Tat sind im Gange.
Für eine gründliche Spurensicherung wurden Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich und des Instituts für Rechtsmedizin hinzugezogen. Die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität führt die Ermittlungen in beiden Fällen.