In einer koordinierten Polizeiaktion gegen Einbrüche, benannt “INDUE”, hat die Stadtpolizei Zürich gestern Abend vier mutmaßliche Einbrecher festgenommen. Die Verdächtigen, alle kolumbianischer Herkunft, wurden in flagranti erwischt und stehen unter starkem Verdacht der Beteiligung an mehreren Wohnungseinbrüchen.
Die Beamten stießen während der Operation auf ein verdächtiges Fahrzeug mit ausländischen Kennzeichen im Kreis 4 der Stadt. Bei einer Kontrolle des Wagens wurden Werkzeuge entdeckt, die typisch für Einbrüche sind. Eine anschließende Durchsuchung des gemieteten Hotelzimmers der Männer führte zum Fund umfangreichen Diebesguts: Unter anderem Schmuck, Uhren und elektronische Geräte wurden sichergestellt. Ein Teil der Beute konnte einem Einbruch außerhalb des Kantons zugeordnet werden.
Die vier Kolumbianer im Alter von 39 bis 52 Jahren wurden verhaftet und der Staatsanwaltschaft übergeben. Zudem wird gegen sie wegen Verstoßes gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz ermittelt.
Die Aktion unterstreicht den anhaltenden Einsatz der Zürcher Polizei gegen organisierte Einbruchsbanden. Weitere Details zu den Ermittlungen werden erwartet.





















































































