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Coronavirus: Schwerkranke Person aus Ägypten repatriiert

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Die Corona Pandemie hält die Welt in Atem. Der Ausbruch des Virus führt beim TCS zu rekordhohen Zahlen bei den Hilfegesuchen. Seit Januar sind bei der ETI Zentrale rund 20‘000 Anrufe eingegangen. Im Vergleich zur Vorjahresperiode ist das eine Steigerung um über 350%. Diesen historischen Ansturm konnte der TCS nur durch eine substanzielle Aufstockung der personellen Ressourcen bei der ETI Zentrale abfedern.

Seit dem 1. Januar gingen beim TCS über 20‘000 Anrufe im Zusammenhang mit dem Corona Virus ein. Dabei konnte in den meisten Fällen Soforthilfe durch fachkundige Beratung und Informationen geboten werden. Am häufigsten unterstützen die TCS Spezialisten und Ärzte zur Zeit bei Fragen wegen zur Neige gehenden Medikamentenvorräten bzw. Alternativen wegen der verlängerten Aufenthalte im Ausland und unsicheren Daten für die Rückkehr in die Schweiz.
Rund 5400 Fälle verfolgten die Spezialisten der ETI Plattform weiter. Bei 43 Personen waren die Hospitalisierung bzw. vertiefte medizinische Abklärungen im Ausland notwendig. Für viele Mitglieder und ihre Angehörigen organisierte der TCS in Zusammenarbeit mit dem EDA die Rückreise in die Schweiz. Darüber hinaus war aufgrund einer schweren Covid-19-Erkrankung eine Repatriierung eines TCS Mitglieds aus Ägypten notwendig, welche die Rega im Auftrag des TCS durchgeführt hat.

Diesen historischen Ansturm konnte der TCS nur mit der Aufstockung seiner personellen Ressourcen in der ETI-Zentrale abfedern. Es wurden bis zu 13 zusätzliche Personen für die Fallbearbeitung aufgeboten. Ebenso wurde der Schichtbetrieb an Wochenenden bis auf weiteres hochgefahren. Trotzdem kann es bei der Fallbearbeitung zu längeren Wartezeiten kommen. Deshalb empfiehlt der TCS Meldungen schriftlich einzureichen und regelmässig die TCS App und die TCS Homepage zu konsultieren, um die neuesten Informationen zu erhalten.

Dazu Philippe Klaus, Leiter Personenassistance:„ Oberste Priorität hat momentan die Hilfestellung in Notfällen. Wir setzen alles daran dies so schnell und effizient tun, wie möglich. Die aktuelle Situation mit derart vielen Anfragen stellt jedoch auch für den TCS eine Ausnahmesituation dar.“