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Tragisches Ende einer Skitour: 58-jähriger Belgier von Eis-Lawine in Mauvoisin getötet


Am 5. April 2025 ereignete sich ein tödlicher Unfall, der die Bergwelt erschüttert. Ein Skitourengeher wurde von einer Lawine, ausgelöst durch einen herabstürzenden Eisblock oberhalb der Barrage de Mauvoisin im Val de Bagnes (Kanton Walis), erfasst und verlor sein Leben.
Am Samstagmorgen, kurz nach 9:00 Uhr, brachen ein Bergführer und sein Begleiter von Pigne d’Arolla auf, um die Staumauer von Mauvoisin zu erreichen. Gegen 14.20 Uhr, während sie einen Weg am rechten Ufer des Lac de Mauvoisin entlanggingen, löste sich plötzlich ein Stück eines Eisfalls. Der abstürzende Block riss eine zerstörerische Mischung aus Eis, Schnee und Steinen mit sich, die einen der beiden Skitourengeher traf und schwer verletzte.
Der Bergführer, der unverletzt blieb, reagierte sofort: Er rief über den Notruf 144 Hilfe herbei und versuchte, seinem Begleiter erste Hilfe zu leisten. Ein Rettungsteam von Air-Glaciers – bestehend aus einem Piloten, einem Arzt und einem Bergführer – eilte per Helikopter zum Unglücksort. Doch trotz der schnellen Rettungsbemühungen erlag der Verletzte noch vor Ort seinen Verletzungen.
Das Opfer war ein 58-jähriger Belgier, dessen Leben in den Bergen ein abruptes Ende fand. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände dieses tragischen Vorfalls zu klären.

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