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Bewaffneter Streit unter alkoholisierten Eritreern

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In einem Wohnhaus entbrannte heute früh ein Streit unter Eritreern. Dabei waren auch Messer im Spiel. Verletzt wurde niemand. Die Polizei nahm einen Beteiligten vorläufig fest.

Bei der Notrufzentrale ging am Samstag, 11. Mai 2019, um 4.45 Uhr die Meldung über eine Auseinandersetzung in Oberentfelden ein. Wie die selbst aus Eritrea stammende Anruferin mitteilte, sei ein Messer im Spiel. Eine Patrouille der Stadtpolizei Aarau traf Minuten später als erste beim Wohnhaus an der Köllikerstrasse ein.

Vor dem Haus trafen die Polizisten auf drei Eritreer an, wovon einer eine Dachlatte in der Hand hielt. Der 30-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Auf der Strasse lagen zudem ein Küchenmesser sowie zwei Metallrohre. Später stellte die Polizei ein zweites Messer sicher. Mit weiteren Kräften kontrollierte die Polizei etliche weitere Landsleute, die sich besuchsweise im Haus aufhielten. Wie sich zeigte, war niemand von ihnen verletzt. Weitere Abklärungen nach möglichen Verletzten sind bislang ergebnislos verlaufen.

Nach ersten Erkenntnissen war beim vorgängigen Kartenspiel unter den mehrheitlich alkoholisierten Männern ein Streit ausgebrochen. Dabei soll der 30-Jährige zu zwei Messern und später draussen noch zur Dachlatte gegriffen haben. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Aargau nach den genauen Umständen dauern an.

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